Autor: John Green Verlag: Hanser Verlag Seiten: 288 Preis: 20,00€ Quelle Cover: hanser.de |
Inhalt
Die 16-jährige Aza Holmes hatte ganz sicher nicht vor, sich an der Suche nach dem verschwundenen Milliardär Russell Pickett zu beteiligen. Sie hat genug mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten zu kämpfen, die ihre Gedankenwelt zwanghaft beherrschen. Doch als eine Hunderttausend-Dollar-Belohnung auf dem Spiel steht und ihre furchtlose beste Freundin Daisy es kaum erwarten kann, das Geheimnis um Pickett aufzuklären, macht Aza mit. Sie versucht Mut zu beweisen und überwindet durch Daisy nicht nur kleine Hindernisse, sondern auch große Gegensätze, die sie von anderen Menschen trennen. Für Aza wird es ein großes Abenteuer und eine Reise ins Zentrum ihrer Gedankenspirale, der sie zu entkommen versucht.
(Quelle: amazon.de)
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Meinung
Dieses Buch hat mir von Seite zu Seite besser gefallen. Je
mehr Seiten man gelesen hat, desto mehr wurde man selbst, wie in einem Strudel
in die Geschichte hineingesogen.
Die Story ist sehr interessant gestaltet, die Ängste von unserer Protagonistin
Aza werden innerhalb der Geschichte rund um den Milliardären Russell Pickett
gut erzählt und finden dabei immer den richtigen Platz und die richtigen Worte,
um dies wirklich tiefgründig zu
erzählen.
Dieser Schmerz und dieses Gefangensein in seinem eigenen
Gedankenstrudel beschreibt John Green wirklich grandios. Der Schreibstil ist
wie gewohnt einfach toll und unvergleichlich. Besonders gut haben mir die
vielen Zitate gefallen und wieder mal die Aufmachung des Buches, vor allem die Gespräche
in einer Chat-Verlauf-Form oder auch Blogbeiträge.
"In die Augen kann man jedem sehen. Aber jemand zu finden, der dieselbe Welt sieht, ist ziemlich selten." (Seite 14)
Die Charaktere waren allesamt gut durchdacht. Vor allem Daisy
fand ich super sympathisch und ihr Humor war ebenfalls super witzig. Aza selbst
versteht man im Verlaufe des Buches immer mehr. Obwohl es ja ein komplexes
Thema ist und es um Angstzustände geht, die wahrscheinlich auch viele andere
Menschen betreffen, findet John Green die richtigen Worte, um beschreiben zu
können, was in ihrem Kopf vorgeht. Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt.
Durch gezielte Metaphern bringt er die Gefühle, die Aza zu etwas antreiben
wirklich auf den Punkt und visualisiert diese schön.
Das Setting hat mir ebenfalls gut gefallen. Der Fluss, die
Stadt und das große Haus der Pickett Familie haben allesamt gut zueinander
gepasst und harmoniert.
Auch die Idee mit dem Wendecover, den orange farbigen Seiten und der Unterschrift von John Green fand ich wirklich schön und hat mich positiv überrascht!
Fazit
Ein wirklich empfehlenswertes Buch, welches mich bewegen und
überzeugen konnte. Keine leichte Thematik, die hier wirklich toll erzählt wurde!
🌟🌟🌟🌟🌟
Ach, ich bekomme total Lust dieses Buch zu lesen. Super Rezension und cooles Bild!
AntwortenLöschenDankeschön! :)
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