Ein Happy End ist erst der Anfang - Rezension

Autorin: Becky Albertalli
Verlag: Carlsen
Seiten: 352
Preis: 18,50€
Quelle Cover: carlsen.de

Inhalt

Wenn Leah Schlagzeug spielt, kommt sie nicht so leicht aus dem Takt. Wäre das im echten Leben doch auch so! Aber manchmal fühlt Leah sich, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Was wird wohl nach der Schulzeit kommen? Wird sie ihre Freunde überhaupt noch sehen? Dieser Gedanke jagt ihr Angst ein – vor allem, weil sie für eine ganz bestimmte Person weitaus mehr empfindet, als sie sich eingestehen will. 

Die Fortsetzung des preisgekrönten Fanlieblings »Nur drei Worte«, der mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde und auch im Kino als »Love, Simon« zu sehen war. Ob eingefleischter Fan oder Creekwood-Neuling – in Leah werden sich alle sofort verlieben!

Meinung

Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich gehört habe, dass Becky Albertalli ein neues Buch raus bringt und dann noch im gleichen „Universum“, wie ‚Nur drei Worte‘. Dass der Kinofilm ‚Love, Simon’ auch noch super war, ließ meine Freude, das Buch zu lesen nur noch größer werden.

In „Ein Happy End ist erst der Anfang“ geht es um Leah, die wir ja schon in “Nur drei Worte„ kennenlernen durften. Ich mochte sie in diesem Buch sehr gerne, weil sie super humorvoll und witzig beschrieben wurde und dazu noch ein Anime/Manga Fangirl war! 😄

Nun bekommt sie also die Hauptrolle und wir begleiten sie durch die letzten, aufregenden Tage ihrer Schulzeit.

Der Schreibstil der Autoren war wieder mal locker, leicht geschrieben und man konnte der Geschichte immer gut folgen. Ich habe mich gefreut, dass man alte Charaktere wieder getroffen hat und auch die Atmosphäre der Creekwood High „gespürt“ hat! :)

Im Gegensatz zu Simon, den man sofort wieder erkannt hat, muss ich sagen dass ich bei Leah manchmal das Gefühl hatte, ihre Handlungen gar nicht nachvollziehen zu können. An einigen Stellen war ihre Art und Weise zu agieren meiner Meinung nach sogar ein wenig nervig. 

Auch sonst fand ich die Geschichte teilweise etwas langatmig.

Positiv fand ich jedoch die Kernaussage des Buches, dass man sich lieben soll, so wie man ist und zu sich stehen soll! Denn dann ist man am glücklichsten! :) 

Auch, wie oben schon erwähnt, dass man eine bereits bekannte Umgebung und bekannte Charaktere noch näher kennenlernt! Wer weiß, vielleicht bereichert uns Becky Albertalli ja demnächst mit weiteren Geschichten aus dem Simon-Verse! :)

Fazit

Falls euch „Nur drei Worte“ gut gefallen hat, solltet ihr „Ein Happy End ist erst der Anfang“ auf jeden Fall lesen. Die Geschichte ist super süß und für eine Geschichte zwischendurch sehr empfehlenswert! :)