Dienstag, 16. Juli 2019

Es muss ja nicht perfekt sein - Rezension

Autorin: Krystal Sutherland
Verlag: cbj-Verlag
Seiten: 400
Preis: 15,00€
Quelle Cover: randomhouse.de

Inhalt


50 irre Sonntage, viele Ängste und eine große Liebe
Esthers Familie ist ungewöhnlich. Das ist das Mindeste, was man sagen kann. Ihr Vater wagt sich nicht mehr aus dem Keller, der Bruder kann nur bei Licht schlafen und die Mutter hat panische Angst vor allem, was Unglück bringen könnte. Was Esthers größte Angst ist, weiß sie nicht. Aber vorsichtshalber notiert sie alles, was infrage kommen könnte, in einer Liste. Und die gerät ausgerechnet in die Hände von Jonah Smallwood – ihrem Schwarm aus der Grundschule. Doch statt sie auszulachen, hilft Jonah ihr, sich ihren Ängsten zu stellen. Gemeinsam arbeiten sie die Liste ab und kommen sich immer näher. Bis Esther erfährt, was Jonah getan hat.

Meinung


"Unsere verlorenen Herzen" von Krystal Sutherland (ihr Erstlingswerk) hat mir damals einfach so gut gefallen und sich schnell zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher entwickelt! Als ich hörte, dass ihr zweites Buch auf dem deutschen Markt erscheint habe ich mich deshalb umso mehr gefreut!


In "Es muss ja nicht perfekt sein" begleiten wir Esther auf ihrem Weg, ihren Ängsten ins Gesicht zu sehen und sich ihnen zu stellen. Sie wird dabei von Jonah unterstützt und verbringt mit ihm, ihrem Bruder und ihrer besten Freundin das ein oder andere (kleine) Abenteuer. 

Ich mochte die Chemie zwischen Esther und Jonah und war jedes Kapitel gespannt, welche Angst sie mit welchen Ideen als nächstes bekämpfen wollten. Auch ihre Beziehung zu ihrem Bruder und zu ihrer Freundin fand ich teilweise sehr unterhaltsam. Der Humor gepaart mit der Ernsthaftigkeit, lenkt das Buch von Seite zu Seite in eine doch eher ernstere Story.
Themen wie Depressionen, Panikattacken, psychische Erkrankungen, usw. werden hier aufgegriffen. 
Besonders gut hat mir auch die Figur "Horowitz" gefallen. Die Passagen, in denen man mehr über Horowitz herausfindet und welche Rolle er im großen und ganzen spielt, haben mir besonders viel Spaß gemacht!

Am Ende gab es dann noch eine kleine Überraschung, die ich so wirklich nicht erwartet hätte! Welche diese ist, müsst ihr selbst herausfinden! 😁

Was mir bei dem Buch leider ein wenig gefehlt hat, war die Tiefgründigkeit. In "Unsere verlorenen Herzen" war ich teilweise so überrascht von den emotionalen und tiefgründigen Gedankengängen der Figuren und deren Handlungen. Dies konnte dieses Buch bei mir leider nicht mehr so hervorrufen.

Dennoch kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen, falls ihr solche Geschichten mögt! 😊

Fazit


"Es muss ja nicht perfekt sein" ist eine rührende Geschichte, die Hoffnung auf Besserungen macht und zeigt, dass man mit der Hilfe von anderen, Berge versetzen kann und sich selbst und andere Menschen überraschen und inspirieren kann! 

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