Mittwoch, 9. Oktober 2019

Dry - Rezension

Autor: Neal Shusterman
Verlag: FISCHER Sauerländer
Seiten: 448
Preis: 15,00€
Quelle Cover: fischerverlage.de

Inhalt


Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.
Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.

Meinung


Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, da ich 'Scythe' von Neal Shusterman schon so geliebt habe!
In diesem Buch, welches Neal Shusterman gemeinsam mit seinem Sohn Jarrod Shusterman geschrieben hat, geht es um die verheerenden Folgen des Tap-Outs, also dem plötzlichen Ausbleiben des Wassers. 

Mir hat dieses Buch von Anfang an gefallen, da es mich sofort in den Bann gezogen hat. Man war sofort in der Geschichte drin und konnte die immer weiter aufkommende Spannung zwischen den Menschen förmlich spüren, je mehr Seiten man umgeblättert hat. Die zu Beginn noch harmlos scheinenden Nachrichten zum Tap-Out entwickelten sich zu einem wahren Horrorszenario für die Charaktere. Es war erschreckend zu lesen, in welcher kurzen Zeit die Menschen zu wahren Bestien wurden.


Mir gefielen die wechselnden Perspektiven in diesem Buch besonders gut. So konnte man zu jedem Charakter eine eigene und bessere Meinung bilden bzw. sie so noch etwas besser kennenlernen. Die verschiedenen Charakterzüge gaben dem ganze nochmal das gewisse Etwas. Henry und Jacqui haben mir hier besonders gut gefallen, da durch sie die ein oder anderen überraschenden Szenen zustande kamen, welche teilweise makaber aber auch super witzig waren.

Auch die Snapshots, die immer wieder zwischendurch vorkamen, brachten ein wenig Abwechslung und waren super interessant beschrieben. Durch sie hatte man nochmals kleinere Geschichten in der Gesamtgeschichte. Dadurch kamen die gravierenden Folgen des Tap-Outs noch besser zum Vorschein.

Alles in allem hat mir 'Dry' super gut gefallen und ich kann es jedem Fan von Neal Shusterman wirklich ans Herz legen!

Fazit


'Dry' wurde von Seite zu Seite spannender und greift ein super wichtiges Thema auf, mit welchem wir alle etwas sorgsamer und sparsamer umgehen sollten!

Vielen Dank nochmal an den Fischer Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

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