Dienstag, 25. August 2020

New Earth Project: Tödliche Hoffnung - Rezension

New Earth Project: Tödliche Hoffnung von [David Moitet, Maren Illinger]
Autor: David Moitet
Verlag: Edel:Kids Books
Seiten: 304
Quelle Cover: amazon.de 

Werbung (Rezensionsexemplar)

Inhalt


In einer fernen Zukunft ist die Gesellschaft in zwei Klassen gespalten: Die Reichen leben unter schützenden Glaskuppeln, die Armen drängen sich in der überfluteten Water-Zone, wo sie Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung schutzlos ausgeliefert sind. Von dort stammt Isis. Trotz der sozialen Unterschiede entwickelt sie Gefühle für Orion Parker, den privilegierten Sohn des Gründers des New Earth Projects. Dieses wurde geschaffen, um wöchentlich einer Million Menschen die Reise in eine bessere Welt zu ermöglichen. Doch als Isis' Familie ein Ticket nach New Earth gewinnt, macht Orion eine verstörende Entdeckung ...

Meinung


Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich habe eine spannende und unterhaltsame Geschichte erwartet, die ich dann auch bekommen habe! :)

Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, ist, dass es durch die verschiedenen Sichtweisen, in denen es geschrieben ist, sehr abwechslungsreich ist und man die verschiedenen Charaktere gut kennenlernt. Außerdem war es super kurzweilig und spannend, sodass man nur so durch die Seiten geflogen ist. Ich fand es super unterhaltsam und interessant. Der Autor hat hier eine wirklich clevere Story geschrieben! :)



Ich muss sagen, dass mir Isis als Protagonistin sehr sympathisch war, aber auch Orion mochte ich sehr gerne. Dei Chemie zwischen den beiden und eine bestimmte Stelle im Buch, in der die Welt des anderen durch beide erkundet wird, wurde sehr schön beschrieben. Generell wurde die Kluft zwischen arm und reich gut in die Gesamtgeschichte eingewoben.

Weiterhin fand ich das Setting sehr außergewöhnlich. Ich hätte mir hier jedoch gewünscht, etwas mehr über die beiden "Welten" zu erfahren, also die Water-Zone und die Glaskuppeln. Vor allem mehr Details das Leben in den Glaskuppeln hätte mich sehr interessiert. Außerdem fand ich die Geschichte an sich etwas vorhersehbar. Dies hat dem Ganzen jedoch keinen Abbruch getan.

Fazit


Ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch, welches die Thematik der Umweltzerstörung und der Kluft zwischen arm und reich super darstellt und Hoffnung für die Zukunft macht.

Vielen Dank an Edel:Kids Books für das Rezensionsexemplar! :)

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