Freitag, 6. August 2021

One Last Stop - Rezension

 

Autorin: Casey McQusiton
Verlag: Knaur TB
Seiten: 464
Preis: 12,99€

Werbung (Rezensionsexemplar)

Inhalt

Die New Yorker Studentin August glaubt weder an Hellseherei, noch an die Art von Liebe, über die Filme gedreht werden. Und ganz sicher glaubt sie nicht, dass ihre WG voller liebenswerter Nerds daran etwas ändern wird – oder gar ihre Nachtschichten in einem Pancake House, das seit den 70er Jahren Kultstatus genießt.

Doch dann ist da in der U-Bahn plötzlich Jane – die ebenso schöne wie unmögliche Jane. Um sie wiederzusehen, fährt August täglich zur selben Zeit mit der Linie Q. Und sie beginnt sich zu wundern: Jeden Tag trägt Jane dieselbe Kleidung, niemals scheint sie aus der U-Bahn auszusteigen. Nur langsam begreift August, dass sie sich für Jane auf ein unmöglich scheinendes Abenteuer einlassen muss ...


Meinung

Nachdem mir "Royal Blue" schon wahnsinnig gut gefallen hat, war ich so gespannt auf das neue Buch von Casey McQuiston und ich wurde nicht enttäuscht.

Wir begleiten in "One Last Stop" die Studentin August, die in eine WG voller liebenswürdiger Personen einzieht und noch nicht ahnt, welches Abenteuer auf sie wartet. Als sie in der U-Bahn eine junge Frau namens Jane trifft, entsteht zwischen den beiden eine ganz tiefe Verbindung, die für sie und Jane alles verändern wird.

Ob es nun eine August, eine Jane, eine Myla oder ein Niko war, alle Charaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ich mochte die Dynamik zwischen den WG-Bewohnern, aber auch zwischen den anderen Freunden und den Mitarbeitern des Pancake House, sehr gerne. Trotz der Unterschiedlichkeiten spürte man deren enge Freundschaft und Verbundenheit. Apropos Unterschiedlichkeiten: Auch das fand ich wahnsinnig toll gestaltet. Jede und jeder waren willkommen und es war komplett egal, wie jemand aussah und welche Hobbys und Vorlieben jemand hatte. Diese Akzeptanz und Toleranz fand ich großartig.



Auch die Verbundenheit zwischen August und Jane konnte man förmlich spüren. Die Gefühle wurden von Seite zu Seite immer stärker und intensiver. Nach dem Twist, den Jane betraf, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus Hand legen. Ich war sehr gespannt darauf, was es damit auf sich hat, wie es dazu gekommen ist und wie und ob sie diese Tatsache lösen werden.

Die Suche den Spuren begann und sie betraf nicht nur Jane sondern auch August. Sie war gefühlt ebenfalls auf der Suche nach sich selbst. Es war schön zu sehen, wie beide dem Ziel immer näher kamen. Wie das Ganze ausging, müsst ihr selbst lesen! :)

Fazit

"One Last Stop" war humorvoll, liebenswürdig, emotional, abenteuerlich, spannend und vielfältig. Ein würdiger Nachfolger nach "Royal Blue"! Ich habe das Buch sehr genossen und es ist jetzt schon eines meiner Jahreshighlights! :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Astronautentour - Die Reise zu sich selbst

Anzeige Hallo zusammen! :) Die Astronautentour neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu.  Unser Ziel ist fast erreicht und unse...